Tag der Erde: Warum ist umweltfreundliches Waschen wichtig?

Deň Zeme

Tag der Erde ist eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, wie jeder von uns zum Schutz unseres Planeten beitragen kann. Eine der einfachen und zugleich wirkungsvollen Möglichkeiten ist es, unsere Einstellung zum Waschen zu ändern. Umweltfreundliches Waschen ist eine Art der Wäschepflege, die die negativen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert und gleichzeitig unsere Gesundheit schützt. Werfen wir gemeinsam einen Blick darauf, warum es wichtig ist, auf umweltfreundliche Waschmethoden umzusteigen – und welche Vorteile sie mit sich bringen.

 

Historisch gesehen war das Waschen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts – insbesondere in den Jahren 1950 bis 1980 – am wenigsten umweltfreundlich.In dieser Zeit erlebte die chemische Industrie einen Boom, und es begann die Massenproduktion synthetischer Waschmittel. Diese verbesserten zwar die Wascheffizienz, hatten jedoch gleichzeitig erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt.

Predindustriálne obdobie

Vorfabrikenzeitalter (bis zum 18. Jahrhundert) – umweltfreundliches Waschen

Das Waschen erfolgte überwiegend manuell und auf umweltfreundliche Weise, da natürliche Materialien verwendet wurden: 

  • Holzasche zur Herstellung von Lauge,
  • Seife aus Fett und Lauge,
  • Kräuter (z. B. Lavendel) für Duft und Desinfektion.

Das beim Waschen verwendete Wasser gelangte zurück in die Natur – jedoch ohne größere Umweltverschmutzung, da ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe zum Einsatz kamen.

Industrielle Revolution (18.–19. Jahrhundert) – Beginn der Probleme

Die ersten Probleme für die Natur begannen mit dem Auftreten der ersten Seifen auf Natronbasis und synthetischen Farbstoffen. Dies markierte einen Wendepunkt in der Geschichte des Waschens, da wir einerseits Unreinheiten und Flecken effizienter entfernen konnten. Leider ging mit diesem Fortschritt auch die Entwicklung industrieller Wäschereien einher, die den Wasser- und Energieverbrauch erheblich steigerten. 

Dies hatte negative Auswirkungen auf die Umwelt, da Abwässer nun größere Mengen an Chemikalien enthielten. Es gab keine Filter, sodass die Verschmutzung der Gewässer mit bloßem Auge sichtbar war. Es blieb nichts anderes übrig, als nach umweltfreundlicheren Alternativen im Bereich des Waschens und der Textilpflege zu suchen.

1950–1980: Das goldene Zeitalter der chemischen Industrie – ökologische Katastrophe

Trotz des starken Bestrebens nach umweltfreundlicherem Waschen konzentrierte sich der Fokus jedoch nur auf die Auswirkungen und das Maskieren der Folgen des nicht umweltfreundlichen Waschens. Der schlimmste Einfluss auf die Natur hatte die Massenproduktion und der Einsatz von synthetischen Waschmitteln mit folgendem Inhalt: 

  • Phosphate – förderten das Algenwachstum in Gewässern (Eutrophierung),
  • optische Aufheller – synthetische Substanzen hinterließen Rückstände auf Kleidung und in der Umwelt,
  • Chlor – wurde in Bleichmitteln verwendet und war toxisch für Wasserorganismen,
  • synthetische Duftstoffe – zersetzen sich nicht natürlich in der Natur.

Der Energieverbrauch stieg stark an durch elektrische Waschmaschinen und Trockner, die zu einem gewöhnlichen Bestandteil der Haushalte wurden. Das Waschen bei hohen Temperaturen (60 – 90 °C) verbrauchte enorme Mengen an Strom und Wasser.

Návrat k ekologickejšiemu praniu

Seit 1990 bis heute – Rückkehr zu umweltfreundlicherem Waschen

In den 1990er Jahren begann man über die ökologischen Folgen des chemischen Waschens zu sprechen, und es wurde mit der schrittweisen Reduzierung von Phosphaten in Waschmitteln in der Europäischen Union begonnen. Zudem wurde erhöht:

  • Die Entwicklung von ökologischen Wäschegels und Parfüms auf pflanzlicher Basis,
  • moderne Waschmaschinen ermöglichen das Waschen bei niedrigen Temperaturen (30 – 40 °C) mit geringerem Wasserverbrauch,
  • ein Anstieg des Interesses an Waschkapseln, Waschnüssen und ökologischen Gelen als schonende Alternative.

Gleichzeitig wurde mit Tests begonnen, bei denen Verbraucherorganisationen zum Beispiel die Wirksamkeit von Waschnüssen bzw. Seifen-Nüssen testeten. Im Jahr 2009 testete die deutsche Verbraucherorganisation Stiftung Warentest genau diese Waschnüsse und stellte fest, dass ihre Reinigungswirkung mit dem Waschen in klarem Wasser vergleichbar war. Verbraucher suchten also nach Alternativen, die zwischen den ökologischen Auswirkungen und der Waschkraft der Produkte abwogen. 

 

Mythen über umweltfreundliches Waschen

Skeptiker, die sich nicht mit den Auswirkungen ihres Verhaltens auf die Natur auseinandersetzen wollen, unter dem Motto „Nach mir die Sintflut“, versuchen uns davon zu überzeugen, dass umweltfreundliches Waschen: 

  • Geringere Wirksamkeit: Viele Menschen glauben, dass ökologische Produkte nicht so effektiv sind wie solche, die starke Chemikalien enthalten. Moderne ökologische Produkte können jedoch effektiv Unreinheiten und Flecken entfernen.
  • Höherer Preis: Obwohl einige ökologische Produkte teurer sein können, sind sie viel konzentrierter. Es geht eher um die Gewohnheit, weniger Produkt zu verwenden. Gleichzeitig wird durch die höhere Konzentration weniger Verpackungsmaterial verbraucht, was eine weitere gute Nachricht für die Umwelt ist.
  • Schwierige Verfügbarkeit: Heute sind ökologische Waschmittel sowohl in Geschäften als auch online leicht erhältlich, was den Einkauf erleichtert. Außerdem können Sie beim Online-Shopping Bewertungen verschiedener Produkte lesen und diejenigen kaufen, deren Wirksamkeit von anderen Nutzern wie Ihnen geschätzt wurde.

 

Warum ist umweltfreundliches Waschen wichtig?

Gängige Waschmittel enthalten oft Chemikalien, die schädlich für die Umwelt sein können. Diese Substanzen gelangen nach dem Waschen in das Abwasser und schließlich in die Natur, wo sie:

    • die Gewässer verschmutzen,
    • Ökosysteme stören,
    • sich in der Umwelt ansammeln,

 

Außerdem wird auch unser Körper immer empfindlicher. Allergien und Unverträglichkeiten sind häufiger, und wir greifen zunehmend zu umweltfreundlichen Optionen, um vorzubeugen:

  • allergischen Reaktionen und Hautreizungen, 
  • Atemproblemen, 
  • hormonellen Störungen.

 

Vorteile des umweltfreundlichen Waschens

Der Übergang zum umweltfreundlichen Waschen bringt zahlreiche Vorteile. 

  • Ökologische Waschmittel sind biologisch abbaubar und enthalten keine schädlichen Chemikalien, wodurch sie die Wasserverschmutzung und den Bodenverbrauch minimieren. 
  • Natürliche Inhaltsstoffe verringern das Risiko von Allergien und Hautreizungen. 
  • Umweltfreundliches Waschen ermöglicht das Waschen bei niedrigeren Temperaturen und mit weniger Wasser, was Energie und natürliche Ressourcen spart. 
  • Schonendes Waschen ohne aggressive Chemikalien verlängert die Lebensdauer der Kleidung und erhält deren Farben.

 Ekologickejšie pranie

Wie man auf umweltfreundliches Waschen umsteigt

Wenn Sie mit umweltfreundlichem Waschen beginnen möchten, sollten Sie die folgenden Schritte in Betracht ziehen:

  1. Wählen Sie ökologische Waschmittel: Suchen Sie nach Produkten mit Ökozertifikaten, die keine Phosphate, Chlor, synthetische Duftstoffe und Farbstoffe enthalten. 
  2. Verwendung natürlicher Alternativen: Backsoda, Essig, Zitronensaft oder Alkohol sind effektive und umweltfreundliche Optionen zum Waschen.
  3. Optimierung des Waschens: Waschen Sie bei niedrigeren Temperaturen und vermeiden Sie eine übermäßige Dosierung von Waschmitteln.
  4. Pflege der Waschmaschine: Reinigen Sie die Waschmaschine regelmäßig mit natürlichen Mitteln, um Ablagerungen und Gerüche zu vermeiden.
  5. Lufttrocknen: Wenn möglich, trocknen Sie die Wäsche an der Luft statt im Trockner, um Energie zu sparen und die Lebensdauer der Kleidung zu verlängern.

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